Wo Aloha die Seele küsst – Mein Sehnsuchtsort Hawaii

Steigt man auf Hawai’i (deutsch und nachfolgend: Hawaii) aus dem Flieger so wird man sofort und sprichwörtlich von Wärme umschlossen: Das laue Klima und der allgegenwärtige Aloha Spirit empfangen und umhüllen dich, wie eine liebevolle Umarmung, in der du versinken, loslassen und ankommen kannst. Hawaii das ist ein Archipel aus 137 vulkanischen Inseln, die, wie an einer Perlenkette aufgereiht, im wundervollen Pazifik liegen. Sieben dieser kleinen Paradise sind bewohnt: Oʻahu, Maui, The Island of Hawaii früher The Big Island), die zudem Namensgeber für die gesamte Inselgruppe und den Staat Hawaii ist – Molokaʻi, Lānaʻi, Kauaʻi und Niʻihau. Kahoʻolawe, die ebenfalls zu den Hauptinseln gehört und heute den bezeichnenden Beinamen „Target Isle“ trägt, war einst, ist aber heute nicht mehr bevölkert und wird seit den 1990er Jahren nur noch für spirituelle und kulturelle Riten der Urbevölkerung genutzt. Wie Niihau auch kann sie von Touristen nicht mehr besucht werden (eine Ausnahme: nur auf Einladung der dort lebenden Bevölkerung hin dürfen Fremde Niihau besuchen) – die anderen sechs Inseln jedoch empfangen Besucher herzlich und sie wären selbst die anstrengendste und längste Anreise wert.

Wer auf Hawaii lebt, lebt im Paradies und nirgends auf dieser Welt sind mir mehr Menschen begegnet, denen das so unumwunden klar ist, die es so sehr zu schätzen wissen, die es so bewusst leben und freimütig mit Besuchern teilen. Natürlich, auch auf Hawaii ist nicht alles gut – der zum Teil negativ empfundene Einfluss der USA ist ein immerwährendes kritisches Thema, die indigene Bevölkerung leidet wie vielerorts unter der wachsenden sozialen Ungerechtigkeit, Hawaii ist teuer und viele müssen mehr als zwei Jobs parallel ausüben, um sich über Wasser zu halten, große Agrarfirmen nutzen die Anbauflächen für Tests von genmanipulierten Setzlingen, Düngemitteln und ähnlichen diskussionswürdigen Produkten, eingeschleppte Pflanzen und Tiere bedrohen die heimischen Flora und Fauna – doch das aufrichtig empfunden Glück der Bevölkerung, jeden Morgen im Paradies aufzuwachen ist allgegenwärtig und äußert sich in einer Gesellschaft, die durch einen „sense of community“, durch Freundlichkeit, Toleranz und Liebenswürdigkeit geprägt ist, wie ich es sonst nirgends erlebt habe.

Dieser Aloha Spirit ist viel mehr als eine Floskel, mehr als Marketing für Touristen, er ist tief verankert im Selbstverständnis der Hawaiianer und der auf Hawaii lebenden Bevölkerung (eine wichtige Unterscheidung, denn nur wer Nachfahre der indigenen Bevölkerung ist, darf sich Hawaiianer nennen). Er ist in der Verfassung verankert– nein, das ist kein Scherz – und liest sich so liebevoll, dass ich jedes Mal wieder Gänsehaut bekomme vor Rührung, denn er könnte aus einem buddhistischen Glücksratgeber entnommen sein. Der Aloha Spirit, so heißt es im Hawaii State Law, ist die Verbundenheit von Geist und Herz in einer jeden Person. Mit Aloha bist du ganz bei dir, du siehst und erkennst dich als Ganzes. Jeder Mensch, so heißt es weiter, soll gute Gedanken fühlen und anderen Lebewesen gegenüber in Form von Güte, Harmonie, Freundlichkeit, Bescheidenheit und Geduld ausstrahlen, denn Aloha bedeutet, dir selbst und anderen mit aufrichtiger Wärme gegenüberzutreten, ohne dafür eine Gegenleistung zu erwarten. Aloha ist die friedvolle Idee eines gemeinsamen Zusammenlebens in dem jede Person gleichermaßen wertgeschätzt wird. Hach, da geht mir das Herz auf!

Diese einende Idee, dieser wärmende Aloha Spirit ist auf allen Inseln gleichermaßen gegenwärtig und präsent. Und doch sind alle Inseln ganz unterschiedlich, doch haben alle ihre ganz eigene Seele, ihren eigenen unvergleichlichen Charme und eine Energie die dich, sobald sie dich einmal ergriffen hat, nicht mehr los lässt. Hawaii macht süchtig, man möchte – man muss! – immer und immer wieder hinreisen, um der Seele ein Stück Heimat zu geben und ihr zu erlauben, zur Ruhe zu kommen.

Wer den Reiseführer durchblättert (wir haben mit dem Lonely Planet Hawaii sehr gute Erfahrungen gemacht), spürt jedoch zunächst ganz im Gegenteil etwas Unruhe, denn er wirkt vollkommen unübersichtlich und chaotisch. Das liegt vor allem daran, dass viele Ortsnamen auf mehreren Inseln genutzt werden und die Hawaiianische Sprache zudem aus nur 13 Buchstaben besteht. Magere sieben Konsonanten und fünf Vokale sorgen dafür, dass sich irgendwie erst einmal alles gleich liest und man rasch den Überblick verliert.

Was auch immer es ist, das du im Urlaub suchst, auf Hawaii wirst du es finden, denn die Erde, so scheint es, hat sich entschlossen, auf diesem winzigen Flecken im Pazifik ihre schönsten Schöpfungen zusammenzubringen: von Abenteuern im oder auf dem Wasser, angefangen bei jeder nur denkbare Form des Surfens, über Stand Up Paddling, Whale Watching, bis hin zu aquariumgleichen Schnorchel- und Tauch-Spots; abenteuerliche Wanderungen durch dichten Regenwald zu atemberaubenden Wasserfällen oder über schier unendliche schwarzglitzernde Vulkanflächen; die schönsten Strände – feinsandig goldene, samtschwarze, rotgefärbte oder grün schimmernde; schroffe Küsten, schneebedeckte Berge mit einem atemberaubenden Blick auf den sternverhangenen, fast staubig wirkenden Nachthimmel, kulinarische Offenbarungen, fantastischen Kaffee, Früchte, die so aromatisch schmecken, dass die Zunge vor Genuss jubelt. Auf Hawaii hat man immer und immer wieder das Gefühl, das Herz würde einem gleich aus der Brust springen vor Glück.


Ok, wie komm ich schnellstens ins Paradies?!

Hawaii kann man kann sowohl über Asien, als auch über die Westküste der USA bzw. Kanada erreichen. Wir sind bislang jedes Mal über die West Coast geflogen und genießen diese unkomplizierte Anreise. Es empfiehlt sich ein Layover von ca. drei Stunden, das reicht um durch die Immigration zu gehen, das Gepäck aufzunehmen und wieder einzuchecken (ein notwendiges Übel auf Flügen über Nordamerika) und vor dem Weiterflug ggf. noch etwas Kleines zu essen oder ein paar Schritte zu gehen. Wer sich mit dem Gedanken trägt, einen Zwischenstopp an der Westküste einzulegen, um Kalifornien oder Kanada zu erkunden, dem empfehle ich ein Stopover auf der Rückreise. Dort hat man aufgrund der Nachtflugverbote ohnehin einen etwas unangenehmen längeren Layover und zudem kann man damit im besten Fall den Jetlag etwas abschwächen (Hawaii und Zentraleuropa trennen immerhin 12 Stunden).

Von der Westküste aus kommt man problemlos mit verschiedenen Airlines weiter nach Oahu oder Maui. Delta, United und Air Canada Rouge nehmen sich meiner Erfahrung nach nichts, Hawaiian ist sehr nett und freundlich, das wäre immer meine erste Wahl, ist aber häufig auch deutlich teurer. Bislang haben wir die besten Erfahrungen gemacht, wenn wir direkt über Lufthansa gebucht haben – das war bislang auch immer am günstigen. Wer es noch günstiger mag und wem zusätzliches Umsteigen nichts ausmacht: Es gibt aber auch immer wieder spitzen Angebote bei Urlaubspiraten, Urlaubsguru und ähnlichen Anbietern. Achtung, viele (auch der oben genannten) Airlines fliegen als Ferienflieger nach Hawaii, d.h. man muss Speisen, Kopfhörer, Decken etc. an Bord kaufen. Es lohnt sich also am Boden zu essen und eine Decke oder einen kuscheligen Pullover mitzunehmen (oder vom Langstreckenflug „auszuleihen“ und auf dem Rückflug wieder zurückzugeben) 😉

Fährverbindungen gibt es übrigens nur zwischen Maui und Molokai bzw. Maui und Lanai, alle anderen Strecken werden mit dem Flieger bestritten. Zwischen den Inseln fliegt Hawaiian sehr regelmäßig, zuverlässig und extrem angenehm. Hier kann man zwischen Oahu und Maui den wohl kürzesten On Board Service aller Zeiten erleben: Kaum ist die Maschine in der Luft und die Anschnallzeichen sind ausgeschaltet, läuft ein Flugbegleiter hurtig mit einer Kiste vorgepackten Wassers und Safts durch die Reihen, dreht, in der ersten Reihe angekommen, auf dem Absatz um, und sammelt die leeren Packungen wieder ein, bevor er sich schon wieder für die Landung anschnallen muss. Man ist kaum mehr als 20 Minuten in der Luft. Pro Tipp für den Flug mit Hawaiian: Ich bin sonst kein Freund von meiner Ansicht nach viel zu zuckerhaltigen Säften, aber in diesem Fall probiert den Guavensaft und behaltet den Foliendeckel, einfach nur um hin und wieder daran zu riechen. Dieser Duft!  

Eigentlich jedoch möchte ich dir etwas ganz anderes ans Herz legen, nämlich statt mit Hawaiian mit einer Commuter Airlines, wie Mokulele zu fliegen. Wir waren und sind jedes Mal wieder von diesem Abenteuer restlos hingerissen und seit dem ersten Mal verliebt in die kleinen Himmelsflitzer. Man fliegt damit nur wenig länger (ca. 10 Minuten) als mit Hawaiian, ist aber auch ein gutes Stück tiefer (und zugegebener Maßen etwas thermikfühliger) unterwegs und hat damit einen Scenic Flight inklusive. Preislich unterscheiden sich Mokulele und Hawaiian meiner Erfahrung nach nicht, man genießt aber mit einer Commuter Airline einen um Längen einfacheren Check-in. Da man vom Commuter Terminal aus fliegt, gibt es keinen Security Check, man wird lediglich einmal – inklusive Handgepäck gewogen – und erfährt erst kurz vor Abflug welchen Platz im Flieger man einnehmen wird. Das ist aber vollkommen egal, denn alle Plätze der kleinen 9-Passagier-Maschinen ist gleichermaßen Gang- und Fensterplatz und ganz egal wo man sitzt, man genießt einen unfassbar schönen Ausblick über wie mit grünem Samt überzogene, vulkanische Steilklippen, spektakuläre Wasserfälle, aus den Wolken ragende Vulkankrater und unendliche Weiten blauen Wassers über dem Regenbögen in der Luft tanzen. Diese Reise zur nächsten Trauminsel ist mit Mokulele und Co. ein berauschendes Abenteuer für sich.

Ein kleiner Diskurs und wieder ein Beweis dafür, wie wundervoll die Menschen auf Hawaii sind: Bei unserer letzten Reise hatten wir einen Flug mit Island Air gebucht, die dann leider – zunächst von uns unbemerkt – nur Tage vor unserer Reise Konkurs anmelden mussten. Ich stand zu dieser Zeit mit dem Service der Airline wegen einer Buchungsänderung in Kontakt, wusste aber nichts von den Schwierigkeiten. Da keine Antwort mehr kam, aber unser Flug näher rückte, habe ich verzweifelt in der Nacht unserer Reise eine Anfrage auf Facebook gepostet. Darauf antwortete mir nicht die Airline, sondern eine freundliche Hawaiianerin, die sich die Mühe machte, mich über den aktuellen Nachrichtenstand auf den Inseln aufzuklären. Wie unfassbar lieb! Doch damit nicht genug: Hinfällige Flugbuchungen und ausgefallene Flüge bedeuteten natürlich für viele Fluggäste zunächst Chaos und Aufwand. Hawaiian Airlines sprang spontan ein und bot den Gästen von Island Air Flüge an – kostenlos auf stand-by oder mit deutlichem Nachlass, wenn man fest buchen wollte. Diese unkomplizierte Hilfsbereitschaft, dieses sofortige Mitgefühl, diese Bereitschaft, ohne Tamtam einzuspringen, das habe ich so bislang nur auf Hawaii erlebt.


Ich habe nur zwei Wochen Urlaub, lohnt sich das überhaupt?

Bei zwei Wochen Reisezeit kann man schon recht bequem drei der Inseln besuchen, ohne sich gehetzt zu fühlen – was man auf Hawaii ohnehin nicht tut. Ich empfehle für Hawaii-Einsteiger mit Oahu zu beginnen und dann Maui, Kauai und oder The Island of Hawaii anzuschließen. Oahu ist die am deutlichsten vom US-Festland geprägte Insel und führt einen sanft hin zur Hawaiianischen Gelassenheit. Umgekehrt kann es sich wie ein echter Kulturschock anfühlen, zunächst eine der spürbar Hawaiianischeren Inseln wie Maui oder Kauai zu besuchen und sich dann im „hustle and bustle“ von Oahu wiederzufinden.

Hat man drei Wochen oder gar länger lohnen sich zudem Abstecher nach Molokai oder Lanai. Für letztere empfehle ich einen Tagesausflug: früh hin, abends zurück. Es ist eine sprichwörtlich spannende Insel, hat aber eine ganz seltsame, gespenstische Energie. Ich würde hier nicht über Nacht bleiben wollen – und es wäre für mehrere Tage auch ganz schön teuer, da es nur einen Mietwagenverleih auf der Insel gibt und die berechnen pro Tag satte 200 Dollar.


Wo sollte ich wohnen und wie komm ich auf den Inseln von A nach B?

Bis auf Oahu und Kauai lohnt es sich, auf allen Inseln einen 4WD (4 Weel Drive) zu buchen. Die Hauptstraßen sind zwar in der Regel in gutem Zustand, aber das Abenteuer liegt häufig beyond paved roads 😉

Das Bussystem scheint insbesondere auf den größeren Hauptinseln gut ausgebaut zu sein, allerdings habe ich damit bislang gar keine Erfahrung gemacht – außer damit, dass die Busse auf der hinteren Anzeigetafel freundlich, humorvoll und mit einem Shaka grüßen, dem typisch hawaiianischen Handzeichen. Aloha Spirit durch und durch.

Generell empfehle ich, Hotels links liegen zu lassen (sie sind teuer und immer in sehr touristischen Gebieten angesiedelt) und stattdessen Bed&Breakfasts oder private Unterkünfte über Home Away oder airbnb zu bevorzugen. Das ist zum einen deutlich preiswerter, zum anderen entflieht man damit aber auch ein Stück weit den Touristen. Hawaii ist ein beliebtes Reiseziel, insbesondere für Festlandamerikaner, was sich deutlich in massenhaft großen Hotels an Hawaiis sonnigsten Stränden niederschlägt. Das kann schön sein, wenn man ein umfassendes Verwöhnprogramm, Golf und unendlichen Sonnenschein sucht und sich um nichts Gedanken machen möchte. Wer jedoch das Abenteuer und ein authentischeres Erlebnis sucht, der kann die Touristenspots leicht umgehen.

Einige Pro Tipps zur Buchung der Unterkünfte: Einige Anbieter vermieten über airbnb und Home Away gleichermaßen. Ein Preisvergleich lohnt sich, denn die Gebühren für die Vermieter und daraus resultierend der Gesamtpreis für die Besucher sind bei airbnb häufig deutlich teurer. Es lohnt sich immer ein genauerer Blick in die Bewertungen. Zum einen sollte die Unterkunft schon ein paar Bewertungen haben, damit man ein Gefühl dafür bekommt, wie zuverlässig die Informationen des Hosts sind. Doch Achtung, viele Bewertungen auf beiden Plattformen spiegeln den Standard wieder, den US-Bürger sich wünschen, was beispielsweise zu Punktabzug bei Fehlen einer Klimaanlage führt. Meiner Erfahrung nach braucht man auf Hawaii keine Klimaanlage, insbesondere wenn man es wie wir Europäer überhaupt nicht gewohnt ist. Die Häuser sind in der Regel mit Moskitonetzen gegen blutsaugende Plagegeister geschützt, man kann also die Fenster öffnen und die duftende, frische Ozeanbrise hereinlassen.

Apropos blutsaugende Plagegeister: Die gibt es auf Hawaii in der Tat zu Hauf und Fälle von sowohl Denguefieber als auch Zika sind nicht selten. Es empfiehlt sich ein guter Mückenschutz. Ich habe die besten Erfahrungen mit den Bio-Produkten vor Ort gemacht (z. B. von Burts Bees oder Badger), im Zweifel gibt es aber auch allerlei chemische Keulen mit hohem Deet-Anteil. Ich bin und bleibe Fan der Bioprodukte – sie schützen sehr gut, duften angenehm und machen noch dazu die Haut herrlich geschmeidig. Am besten mehrmals täglich über dem Sonnenschutz auftragen.


Hier ein paar Empfehlungen für schöne Orte an denen es sich nach Unterkünften zu suchen lohnt, vorausgesetzt man lebt damit, dass man nicht im ewig-sonnigen Touristenzentrum weilt, sondern auch mal Wolken oder etwas Regen und die damit einhergehenden, wundervollen Regenbögen sieht.

Oahu: ganz klar an der North Shore, in der Nähe des Städtchens Haleiwa buchen, auf keinen Fall Honolulu. Letzteres ist heillos überlaufen, touristisch und ungemütlich. Einen Besuch ist die Hauptstadt wert, aber leben möchte man dort nicht. Maui: Paia, ein hübsches Hippie-Surfer-Städtchen an der Nordküste, ist hier mein Favorit. Alternativ ist Lāhainā sehr hübsch und liegt konstant sonniger. The Island of Hawaii: Die Ka’awa Loa Plantation in Captain Cook an der Kona-Küste ist wirklich heaven on earth!! Kona ist überhaupt ein guter Ausgangspunkt zum Erkunden der Insel und recht hübsch. Aber Achtung, die Insel ist deutlich größer als alle anderen und man sollte deutlich mehr Zeit einplanen, um sie mit dem Auto zu entdecken. Wer längere Fahrten meiden möchte, sollte erwägen, seinen Urlaub auf Kona und beispielsweise Hilo aufzuteilen. Kauai: Kapa’a ist ein super Ausgangspunkt für alle Abenteuer auf der Insel, alternativ ist Hanalei sehr hübsch, aber auch etwas entlegener im Norden.


Zum Einstimmen auf dein Hawaii-Abenteuer, hier ein paar Filmtipps:

Ein stimmungsvoller, spannender und informativer Film über Big Wave Surfer Ian Walsh (was für ein schönes Geschöpf!) und seine Ohana – zu Land und zu Wasser, auf und vor mesmerizing Maui.
Maui’s own Kai Lenny demonstriert seine Skills als Surfer, Wind Surfer, Big Wave Surfer und SUP-ler vor der fantastischen Kulisse der Inseln Maui, Lanai und Oahu.
Dies ist kein Surf-Film sondern eine tragisch-komische Dokumentation über die damals blutjungen Surf-Helden der 90er Jahre, die die Szene aufmischten und doch alle mit ihren ganz eigenen Dämonen zu kämpfen hatten. Neben urkomischen Videoaufnahmen von Größen wie Kelly Slater, Rob Machado und Jack Johnson liefert der Film überraschende Einblicke über das Leben an der North Shore Oahus in den 90ern.
Hawaii ist Handlungsort dieses wundervollen Films mit George Clooney – und zentrales Thema einer der beiden Handlungsstränge. Matt King ist Vater zweier Töchter und wird nicht nur vom tragischen Unfall überrascht, der seine Frau in eine unheilbares Koma stürzt, sondern auch von der Neuigkeit, dass sie eine Affäre hatte. Nebenher diskutiert seine Verwandschaft, wie mit einem großen Erbe – einem großen Stück Land auf Kauai, das Matt als Treuhänder verwaltet – zu verfahren ist, welches das Interesse von Investoren lockt aber doch eben auch eine Stück unberührten Paradieses ist.
Ein Liebesfilm. Hübsch! Keine kulturwissenschaftliche Errungenschaft, aber unterhaltsam und mit sooooo vielen Impressionen aus Hawaii – das tröstet locker über die wenig überraschende Geschichte und den z. T. etwas flachen Humor hinweg.

Und noch ein App Tipp: Zum Recherchieren von Wanderwegen kann ich All Trails wärmstens empfehlen. Am besten auf Google Maps immer noch mal nach den entsprechenden Trailheads suchen und emotional darauf eingestellt sein, dass Wandern auf den Inseln sehr vom Wetter abhängig ist. Manchmal endet ein Ausflug im Matsch 😉

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